Markenstrategien

Markenstrategien

Für Unternehmen zählt vor allem eines – Umsatz. Und dieser lässt sich nur durch die richtigen Herangehensweisen erreichen. Zunächst einmal ist es wichtig, eine Brand aufzubauen. Idealerweise mit einem Alleinstellungsmerkmal, welcher weltweit im Gedächtnis bleibt. Zuvor müssen sich Unternehmer jedoch mit passenden Strategien beschäftigen. Ohne einen Plan gibt es keinen Erfolg. Deswegen kommen immer wieder Markenstrategien ins Gespräch. Hier besteht die Möglichkeit, aus verschiedenen Ausrichtungen zu wählen. Worauf genau geachtet werden muss und welche Strategien sich empfehlen, zeigt der folgende Artikel.

Was sind Markenstrategien?

Wirksame Strategien helfen Unternehmen dabei, mehrere Produkte zu verkaufen. So lassen sich bei richtiger Vorgehensweise Erträge langfristig sichern. Doch ohne einen Plan bzw. eine Strategie funktioniert es nicht. Bei der Markenstrategie handelt es sich um einen langfristigen Fahrplan für das Erreichen der festgelegten Ziele. Auch bekannt unter der Bezeichnung „Branding-Strategie“.

Letztendlich soll damit vor allem die Bekanntheit der Marke gesteigert werden. Strategien dieser Art gelten für rund 3 bis 5 Jahre und geben den Marketing-Mix vor. Mehr Informationen dazu später.

Vorteile der Strategien

Wer sich noch nie mit dem Thema beschäftigt hat, sollte zuvor einen Einblick in die Vorzüge solcher Strategien werfen. Generell wird darin alles geregelt, wie Unternehmen und ihre Marke gegenüber den Kunden auftreten. Entsprechend kann es bei richtiger Herangehensweise den ein oder anderen Vorteil haben. Dazu zählen zum Beispiel:

-> bessere Übersicht über Umsätze

-> Verbreitung der eigenen Marke

-> Wiedererkennungswert

-> mehr Kunden / Umsatz

-> flexibel anpassbar

Welche Ausrichtungen sind möglich?

Hauptziel der Strategie ist es, sich in die Gedächtnisse potenzieller Kunden zu rufen. Und das kann auf mehrere Wege passieren. Im Großen und Ganzen werden zwischen den 2 folgenden Typen unterschieden:

1) horizontale Strategie

Die erste Möglichkeit ist die horizontale Strategie. Diese wiederum lässt sich in folgende Unterkategorien einteilen:

=> Einzel- oder Monomarkenstrategie

=> Mehrmarken- oder Multibrandstrategie

=> Dachmarkenstrategie

=> Familienmarkenstrategie

2) vertikale Strategie

Etwas anders hingegen sind es bei der vertikalen Strategie aus. Dort können die Unternehmen wählen zwischen:

=> Gattungsmarkenstrategie

=> Eigenmarkenstrategie

=> Billig- und Premiumstrategie

Für welche Variante sich am Ende entschieden wird hängt ganz von der Firma selbst ab. Eine umfassende Beratung macht daher Sinn.

So werden Markenstrategien aufgebaut

Vor dem Aufbau der Markenstrategie müssen unterschiedliche W-Fragen beantwortet werden. Außerdem lohnt es sich, die folgenden Schritte genau abzuarbeiten:

Schritt 1) Markenumfeld abstecken

Zu diesem Schritt zählen unter anderem das Kaufverhalten der Zielgruppe, die dort herrschenden Bedingungen sowie die Analyse der Konkurrenz.

Schritt 2) Analyse des Marktes

Als gutes Hilfsmittel für die Analyse des Marktes dient das Prinzip der SWOT-Matrix. Dort werden beispielsweise eigene Schwächen, Stärken, Chancen und Risiken am Markt klar gegenübergestellt.

Schritt 3) Ziele formulieren

Jedes Unternehmen verfolgt ein anderes Ziel, oft jedoch die gleichen. Und genau dieses Vorhaben muss hier klar definiert werden.

Schritt 4) Positionierung der Marke

In diesem Abschnitt gilt es Frage zu beantworten wie: Welche Nutzen bringen die eigenen Produkte der Zielgruppe? Was genau soll vermittelt werden?

Schritt 5) Brand-Management

Danach gilt es, die Marke am Markt zu platzieren. Steuerung, Pflege, Kontrolle und andere Prozesse sind maßgebend entscheidend für den Erfolg der Brand.

Zusammenfassung

Letztendlich sollten bei der Strategie unterschiedliche Faktoren berücksichtigt werden. Eine Marke bekannt zu machen erfordert viel Planung, Strategie, Kontrolle und Ausdauer. Zudem lohnt es sich, Anpassungen zu machen, falls der ursprüngliche Plan nicht aufgehen sollte.

Finanzjongleur

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